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Car-News

Škoda Auto mit Rekordumsatz

Škoda Auto ist derzeit in Fahrt.
Bild: Škoda Auto

Škoda Auto steigert seinen Umsatz im ersten Jahresquartal im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 4,92 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis liegt mit 410 Millionen Euro ebenso weiterhin auf hohem Niveau wie die operative Umsatzrendite von 8,3 Prozent.

Škoda Auto ist nicht zu bremsen. Die Sachinvestitionen stiegen bei Škoda Auto in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahresquartal um 74,3 Prozent. Wie der Autobauer mitteilt, investiert das Unternehmen intensiv und baut die Kapazitäten in der Komponenten-Fertigung für Elektrofahrzeuge aus. In der Schweiz immatrikulierte Škoda Auto in den ersten vier Monaten 8320 Neuwagen und belegt damit in der Neuwagenstatistik Rang zwei (Quelle: Astra / Mofis / auto-schweiz). Haupttreiber waren von Januar bis März 2019 der Bestseller «Octavia» (2361 Immatrikulationen, Platz 1 der Top Ten) der Kompakt-SUV «Karoq» (1233 Immatrikulationen, Platz 6 der Top Ten) und der grosse SUV «Kodiaq» (1171 Immatrikulationen, Platz 8 der Top Ten).


Klaus-Dieter Schürmann, der bei Škoda Auto Vorstand für Finanzen und IT verantwortlich zeichnet, erklärte: «Trotz des anspruchsvollen und herausfordernden Marktumfeldes haben wir im ersten Quartal 2019 ein sehr solides Ergebnis erzielt. Der leichte Rückgang des operativen Ergebnisses resultiert im Wesentlichen aus negativen Wechselkurseffekten und höheren Vorleistungen für neue Produkte und Zukunftstechnologien. Positiv dagegen wirkten Volumensteigerungen in Europa und Preismassnahmen durch unser aktives Vertriebsmanagement sowie Kostenoptimierungen.»


Der Automobilhersteller lieferte in den ersten drei Monaten des Jahres 307‘600 Fahrzeuge an Kunden aus und liegt damit leicht unter Vorjahresniveau (Januar bis März 2018: 316‘700 Fahrzeuge, -2,9 Prozent). Bestseller bleibt der Škoda «Octavia» (Januar bis März 2019: 92‘500 Fahrzeuge), der «Karoq» ist weiterhin ein wichtiger Wachstumstreiber: Im ersten Jahresquartal lieferte Škoda den Kompakt-SUV mit 35‘800 Einheiten mehr als doppelt so häufig aus wie im Vorjahresquartal.
 


Strategie 2025

Mit der Strategie 2025 hat Škoda Auto klare Leitlinien definiert, um den tiefgreifenden Wandel der Automobilindustrie – das heisst insbesondere die Themen Elektromobilität und Konnektivität – in weiteres Wachstum umzusetzen. Weitere zentrale Handlungsfelder sind die Digitalisierung von Produkten und Prozessen, die Eroberung neuer Märkte sowie die Erweiterung des klassischen Automobilbaugeschäfts um vielfältige Mobilitätsdienstleistungen. Damit will Škoda Auto in zwei Dimensionen wachsen: Der Fahrzeugabsatz soll weiter steigen, zudem sollen neue Geschäftsfelder wie etwa digitale Mobilitätsservices den Wachstumskurs auf eine breitere Basis stellen.