Der Konzernumsatz ging hingegen um 2,3 Prozent auf 57,419 Milliarden Euro zurück. Ohne Berücksichtigung von Wechselkurseinflüssen wäre der Umsatz um 2,5 Prozent gestiegen, schriebt Renault in einer Mitteillung.
Die operative Marge beträgt 3,612 Milliarden Euro. Das entspricht 6,3 Prozent des Umsatzes gegenüber 6,6 Prozent im Jahr 2017. Ohne die Auswirkungen des Internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 hätte die operative Marge 6,5 Prozent betragen, was einem Rückgang um 0,1 Prozentpunkte gegenüber 2017 entspricht.
Das operative Konzernergebnis lag bei 2,987 Milliarden Euro (2017 bei 3,806 Milliarden Euro). Dieser Rückgang beruht vor allem auf den Auswirkungen der Krise in Argentinien und den Bestimmungen in Zusammenhang mit dem Vorruhestands-Programm in Frankreich. Das Nettoergebnis beläuft sich auf 3,451 Milliarden Euro gegenüber 5,308 Milliarden Euro im Vorjahr. Dies ist hauptsächlich auf den geringeren Beitrag von Nissan zurückzuführen.
«Die Renault Gruppe hat sich 2018 trotz des schwierigen Umfeldes sehr gut behauptet», sagt Thierry Bolloré, CEO der Renault Gruppe. «Das Verkaufs- und Finanzergebnis bestätigen die solide Verfassung des Konzerns, und wie schnell er auf die anspruchsvolleren Herausforderungen reagiert. Diese Performance ist das Ergebnis einer eindeutigen Strategie, deren schneller Umsetzung und der gemeinsamen Anstrengung aller Mitarbeiter der Gruppe», so Bolloré.