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Auto-Szene

Weniger Autos immatrikuliert

In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ging die Zahl der immatrikulierten Neuwagen im vergangenen Jahr zurück.
Bild: Pixabay/domaxi198

Der Automarkt in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein verzeichnete für das abgelaufene Jahr 2018 weniger erstmals immatrikulierte Personenwagen als im Jahr zuvor. Der Grund für diesen Rückgang sind Lieferverzögerungen.

Wie der Autoimporteur-Verband Auto Schweiz kürzlich mitteilte, seien aufgrund der Umstellung auf neue Abgasnormen konnten viele neubestellte Fahrzeuge nicht mehr im alten Jahr ausgeliefert worden. Die Anzahl der Neuzulassungen sank im vergangenen Jahr um 4,6 Prozent auf knapp unter 300'000 Personenwagen. Die Marke sei erstmals nach sieben Kalenderjahren verfehlt worden. Die verspäteten Auslieferungen waren insbesondere im Dezember spürbar. Mit knapp über 27'500 eingelösten Neuwagen lag der letzte Kalendermonat um 11,4 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. In den vergangenen Jahren gehörte der Dezember zu den stärksten Monaten.

 

Rekord bei Alternativ-Antrieben

Einen Rekord gab es bei Autos mit Alternativ-Antrieben. Mit 21'600 Zulassungen wurde die Vorjahreszahl um fast ein Viertel übertroffen. Entsprechend stark stieg ihr Marktanteil auf 7,2 Prozent. Einen Höchstwert erreichte auch die Quote bei allradbetriebenen Autos. Fast jeder zweite neue Personenwagen verfügt über einen 4x4-Antrieb. Für 2019 zeigt sich Auto Schweiz «sehr positiv» gestimmt.