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Auto-Szene

Fast wie bei Apple

Wenn Tesla ruft, dann ist das mittlerweile fast schon so, wie früher bei Apple. Die Leute kommen zum Store, wollen das neue Produkt sehen und stehen dafür auch gerne mal eine Zeit lang in der Schlange. Besser gehts nicht – für Tesla.

Der Launch des neuen Model 3 im Tesla Store Zürich, ist ein kleiner Beweis dafür, dass Tesla eine Software-Company ist und kein Autobauer. Tesla lud am Mittwoch, 14. November, zum Viewing des Model 3 in den Store Zürich ein – und es kamen Hunderte. Das Auto wurde aber nicht bewegt – notabene. 

Endlich mal drinsitzen
Viele Interessierte nahmen dafür ein langes Anstehen in Kauf – Erinnerung an Verkaufs-Starts von Apple-Produkten wurden da wach. Wie das nun mal bei Software-Firmen der Fall ist. Für viele der Reservationshalter war dies die erste Gelegenheit, das Model 3 in Augenschein zu nehmen, darin zu sitzen und sich von sachkundigen Tesla-Mitarbeitern darüber informieren zu lassen.

Wann und Wo? 
Weder der konkrete Verkaufsstart in der Schweiz, noch der Verkaufspreis sind aktuell bekannt. Die Informationen werden aller Voraussicht nach noch später im Jahr publik gemacht, wenn der Model 3 Konfigurator für Europa auf der Tesla Homepage aufgeschaltet wird – und die Reservations-Halter Ihre Bestellung tätigen können.

Das Tesla Model 3, das nach offiziellem Launch in der ersten Woche weltweit mehr als 325 000 Reservierungen erhielt, ist im Vergleich zum Model S oder Model X - ein kleineres, einfacheres und günstigeres Elektroauto.

Es ist ein sehr wichtiger Schritt in Teslas Mission, den weltweiten Übergang zu nachhaltiger Energie und nachhaltigem Transport zu beschleunigen und wurde im Vorfeld von vielen skeptisch beobachtet.

Nachdem nun allerdings Tesla im dritten Quartal 2018 einen Gewinn schrieb und nachdem langsam der Autobranche klar wird, was für ein Game-Changer das Model 3 darstellt und die Kapazität bei den Auslieferungen erhöht wurde, sieht Tesla rosigen Zeiten entgegen.

www.tesla.com