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Auto-Szene

Emil Frey übernimmt den Import der Marken Opel, Peugeot und Citroën

Groupe PSA mit neuem Geschäftsmodell in der Schweiz und in Liechtenstein
Die Emil-Frey-Gruppe wurde zum neuen Importpartner ernannt.
PSA Group

Die Groupe PSA stärkt ihr Geschäft in der Schweiz und in Liechtenstein. Zum neuen Importpartner ernannt wurde die Emil-Frey-Gruppe.

Die Emil Frey Holding AG bestätigte am 10. Juli die Unterzeichnung eines Kaufvertrages mit der Groupe PSA für die Schweiz und Liechtenstein. Die Emil-Frey-Gruppe wird damit zum Alleineigentümer der derzeitigen Groupe PSA-Importgesellschaften der Marken Peugeot, Citroën, DS und Opel. Der Weko-Enscheid steht noch aus. Alle bestehenden Verträge der Mitarbeiter und ihrer Betriebszugehörigkeitsdauer sowie die Verträge der Händler bleiben erhalten.

Marcel Guerry, Geschäftsführer der Emil Frey Gruppe Schweiz, ergänzt: «Vertragsgegenstand sind die Übernahme der Importgesellschaften Peugeot (Suisse) SA, Citroën (Suisse) SA, Opel Suisse SA sowie der dazugehörenden eigenen Retailstandorte in Genf, Renens, Bern und Schlieren mit allen Mitarbeitenden.

Weko-Entscheid per 31. Oktober 2019

Der Vollzug wird unter Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörde per 31. Oktober 2019 erfolgen. Auch die 50-Prozent-Anteile der Groupe PSA an der gemeinsamen Firma für den Teilevertrieb von Peugeot, Citroën, DS und Eurorepar in der Schweiz, Logep AG in Härkingen, werden von der Emil Frey Gruppe übernommen, welche damit 100 Prozent dieses Unternehmens halten wird.» Somit ändere sich sowohl für die Kunden, wie auch für die Händler nichts.

Die Emil-Frey-Gruppe ist ein Schweizer Familienunternehmen in Privatbesitz, das seit 95 Jahren in der Automobilindustrie tätig ist. Das Unternehmen hat in der finanzstarken Schweiz eine sehr gute Marktposition und gilt als verantwortungsbewusster und verlässlicher Unternehmenspartner.