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Wenig Betrieb an den Strom-Tankstellen

online-Übersicht über freie Ladestationen
Wesentlich mehr Stromzapfsäulen als gedacht scheinen eines der Hauptargumente von Skeptikern hinfällig zu machen.
Bundesamt für Energie

Eines der Hauptargumente auf dem steinigen Weg zur Elektromobilität lautet, dass nicht genug Ladesäulen vorhanden wären. Eine interaktive Anwendung zeigt in Echtzeit, dass dies nicht stimmt.

Dies scheint auch ein Blick auf die neue Website www.ich-tanke-strom.ch zu bestätigen, die von Betreibern von Ladestationen, EnergieSchweiz, sowie den Bundesämtern für Energie (BFE) und Landestopografie (swisstopo) gemeinsam unterhalten wird. Der Bundesrat hatte die Bundesverwaltung beauftragt, eine koordinierende Rolle im Bereich der Ladeinfrastruktur zu übernehmen. Die vier grössten Netzwerkanbieter von Ladestationen und das BFE bauten daraufhin gemeinsam eine diskriminierungsfreie nationale Daten-Infrastruktur Elektromobilität (DIEMO) auf, die als Open Data unter der angegebenen Adresse online erreichbar ist. Die Schweizerische Roadmap Elektromobilität 2022 hat zum Ziel, den Anteil an Elektrofahrzeugen (reine Elektroautos und Plug-in-Hybride) bei den Neuwagen bis 2022 auf 15% zu erhöhen (siehe Links). Rund 50 Organisationen und Unternehmen aus diversen Branchen haben an der Roadmap mitgewirkt und insgesamt über 65 Massnahmen erarbeitet, deren Umsetzung anfangs 2019 startete. Aktuell zeigt www.ich-tanke-strom.ch die Ladestationen der schweizweit grössten Ladenetzwerke GreenMotion, Move, Swisscharge und Plug'n Roll sowie des lokalen Anbieters Eniwa an.