Nissan konnte seine Zulassungen in der Schweiz um ganze 26 Prozent erhöhen – und das in einem Gesamtmarkt, der im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar leicht – um ein Prozent – nachgeben musste.
Berücksichtige man den markanten Rückgang der Direktimporte (minus 55 Prozent), dann sei die Leistung des schweizerischen Nissan-Händlernetzes mit einem Plus von 34 Prozent noch beeindruckender, so das Unternehmen. Für die markante Volumensteigerung zeichnete in erster Linie das neue «Micra»-Automodell verantwortlich, dessen Zulassungen mit plus 112 Prozent mehr als doppelt so hoch waren wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Modell habe vor allem von der Markteinführung der lange ersehnten Automatik-Version profitiert.
Guter Bestellungsbestand
Auch die beiden Crossover-Modelle Qashqai (+39 Prozent) und X-Trail (+20 Prozent) entwickelten sich sehr erfreulich. Beim Qashqai fungiere der neue «1,7 dCi 4x4»-Automat «wie erwartet als Volumentreiber. Ungebrochen stark ist auch die Nachfrage nach dem «Nissan Leaf». Das zu 100 Prozent elektrisch betriebene Fahrzeug konnte seine Zulassungszahl um 22 Prozent steigern.
Diesen Schwung will die Marke nun auch für die weitere Performance im Geschäftsjahr nützen: «Mit einem gut gefüllten Bestellungsbestand sieht der Ausblick auf das eben gestartete zweite Quartal für Nissan ebenfalls positiv aus», so Claudia Meyer, Managing Director von Nissan Schweiz.
